Bei der Fachhochschule für Diakonie handelt es sich um eine private Hochschule. Seit dem Jahre 2006 werden hier diakonische Werte und ein praxisnahes Wissen vermittelt.
Diese Hochschule hat zur Zeit etwa 770 Studierende. Gegründet wurde sie 2006 von 15 diakonischen Organisationen und Unternehmen, sowie dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Ziel dieser Hochschule ist die wissenschaftliche Ausbildung und die Berufsbegleitung des Nachwuchses an Fach- und Führungskräften in Sozial- und Gesundheitsberufen. Um dieses Ziel zu erreichen verbinden deren Studiengänge Wissenschaftlichkeit, d. h. akkreditierte Bachelor- und Masterabschlüsse mit Praxisnähe und diakonischer (Werte-)Orientierung. Abgebildet wird dieses in einem Studienangebot, welches stets gemäß den aktuellen Anforderungen der Wissenschaft und Praxis weiterentwickelt wird.
Dabei haben berufsbegleitende Studiengänge, die auf vorhandene Fachausbildungen aufbauen, einen besonderen Stellenwert. Besonderen Wert wird auf die Vereinbarkeit von Studium und beruflicher Tätigkeit gelegt. Ebenso werden dabei Fachausbildung und Studium inhaltlich und zeitlich eng verzahnt miteinander verbunden.
Derzeitige Studienangebote:
Bachelor-Studiengänge
* Studiengang Management im Sozial- und Gesundheitswesen – Bachelor
sowie:
* Studiengang Soziale Arbeit – Bachelor
* grundst. Studiengang Diakonie im Sozialraum Soziale Arbeit u. Diakonik – Bachelor
* Studiengang Psychische Gesundheit / Psychiatrische Pflege – Bachelor
* Studiengang Pflege – Bachelor
* Studiengang Ergotherapie – Bachelor
* Studiengang Mentoring im Sozial- und Gesundheitswesen – Bachelor
* Studiengang Heilpädagogik – Bachelor
Master-Studiengänge
* Studiengang Personalmanagement – Master
* Studiengang Organisationsentwicklung (Supervision oder Sozialmanagement) – Master
* Studiengang Community Mental Health – Master
Die Werteorientierung dieser Hochschule wird durch den besonderen Stellenwert deutlich, welcher die Beschäftigung mit ethischen Fragestellungen hat. Dabei orientiert sich diese an den Grundlagen des christlichen Glaubens. Von den Studierenden wird deshalb ebenfalls die Bereitschaft, sich mit diesen Fragestellungen der Ethik aktiv auseinander- zusetzen und zu befassen, erwartet. Dies kann selbstverständlich in aller persönlichen und wissenschaftlichen Freiheit geschehen.